Omega-3-Test besonders angezeigt für:
Vegetarier und Veganer: Diese Gruppen haben ein höheres Risiko für einen Omega-3-Mangel, da die wichtigsten Quellen für langkettige Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) fettreiche Fische und Meeresfrüchte sind.
Schwangere und stillende Frauen: Sie haben einen erhöhten Bedarf an Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA, da diese für die Entwicklung des Gehirns und der Augen des Fötus und des Säuglings entscheidend sind.
Ältere Menschen:
Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, ALA in EPA und DHA umzuwandeln, was zu einem höheren Risiko für einen Omega-3-Mangel führt.
Menschen mit unzureichender Ernährung: Personen mit eingeschränkter Lebensmittelvielfalt oder aus niedrigeren sozioökonomischen Schichten können von einem Test profitieren.
Personen mit chronischen Erkrankungen: Dazu gehören:
• Patienten mit Diabetes mellitus
• Menschen mit rheumatoider Arthritis
• Personen mit chronischen Nierenerkrankungen
Herz-Kreislauf-Patienten:
Menschen mit bestehenden oder drohenden Herzerkrankungen sollten ihren Omega-3-Status kennen, da eine zu hohe Supplementierung das Risiko für Vorhofflimmern erhöhen kann.
Menschen mit entzündlichen Hautproblemen:
Zu wenig Omega-3 kann Hautprobleme wie Akne, Rosacea und Schuppenflechte verschlechtern.
Ein Omega-3-Test kann diesen Risikogruppen helfen, ihren individuellen Status zu bestimmen und gegebenenfalls gezielte Maßnahmen zur Optimierung ihrer Omega-3-Versorgung zu ergreifen. Dies ist besonders wichtig, da Schätzungen zufolge das durchschnittliche Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 in Europa bei 15 zu 1 liegt, während ein Verhältnis von höchstens 5 zu 1 empfohlen wird.