Schlafstörungen

Erholsamer Schlaf ist lebenswichtig.

Wie Du Dich bettest, so liegst DU.

Die Bedeutung von Schlaf für unsere Gesundheit


Ungefähr ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Diese bedeutsame Zeit für unseren Körper sowie unsere geistigen und seelischen Prozesse wird von den meisten leider völlig unterschätzt.

 

Warum ist erholsamer Schlaf wichtig?


Ausreichend erholsamer Schlaf ist essenziell für unsere Gesundheit und unser seelisches Gleichgewicht. Wer körperlich und geistig leistungsfähig sein und sich einfach gut fühlen möchte, braucht einen erholsamen Schlaf, der uns für den Tag fit macht. Diese Schlafenszeit benötigen wir, um uns zu regenerieren und stets neu gestärkt und ausgeglichen durchs Leben zu gehen. Ausreichend erholsamer Schlaf senkt zudem das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall. Wer erfolgreich abnehmen oder sein Gewicht gesund halten möchte, sollte ebenfalls auf ausreichend erholsamen Schlaf achten.

Schlafphasen


Der Nachtschlaf ist durch mehrere Phasen gekennzeichnet:


• Einschlafphase

• Leichtschlaf

• Tiefschlaf

• REM-Phasen

• Aufwachphase


In etwa 90 Minuten durchlaufen wir den ersten Abschnitt unseres Nachtschlafes, der sich zum Morgen hin verkürzt. Herzaktivitäten, Blutdruck, Körpertemperatur und Hormone verändern sich vom Einschlafen bis zum Aufwachen. In den Träumen werden viele Ereignisse des Tages verarbeitet. Ein gesunder Nachtschlaf ist für das Wohlbefinden am Tage sehr wichtig. Besonders im Tiefschlaf werden Informationen gut gespeichert.


Schlafstörungen

Eine Vielzahl von Faktoren kann unseren Schlaf stören, darunter:

  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Hormonelle Störungen, Melatoninmangel, Schilddrüsenfehlfunktionen
  • Wechseljahre, Schwangerschaft, Schmerzen
  • Lärm, helles Licht, Drogen, übermäßiger Alkoholkonsum,    Missbrauch von Medikamenten
  • Sorgenvollen Gedanken, verdrängte Konflikte, Ängste, Burn-out,    Depressionen und Schichtarbeit

Menschen mit Burn-out oder anhaltenden Sorgen und Ängsten liegen oft lange wach und grübeln, bevor sie erschöpft einschlafen. Depressive Menschen klagen häufig über Ein- und Durchschlafstörungen, wachen oft vorzeitig auf und können dann nicht wieder einschlafen. Sie fühlen sich besonders morgens müde und abgeschlagen und haben Schwierigkeiten, in den Tag zu starten.



Schnarchen als nächtliche Atemstörung


Schnarchen ist weit verbreitet und kann durch das Erschlaffen der Muskulatur im Rachenraum zu Atemaussetzern führen, was den Sauerstoffgehalt mindert und die Schlaftiefe unterbricht. Dies führt zu vermehrter Tagesmüdigkeit, Abgeschlagenheit, erhöhter Gereiztheit und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Schlafkomfort und dessen Bedeutung

Zweifelsohne können Schlafstörungen und Müdigkeit trotz ausreichender Nachtruhe durch diverse Ursachen wie zu viel Stress entstehen. Einer der häufigsten Gründe für wenig erholsamen Schlaf ist unzureichender Schlafkomfort. Neben Matratze und Zudecke spielt das Kopfkissen eine entscheidende Rolle. Es gilt, den Kopf und die Halswirbelsäule optimal zu lagern und die Atemwege freizuhalten. Nackenfreundliche Kissen können diese Funktion unterstützen, wobei hier gravierende Unterschiede bestehen.


Das vom Neurologen Dr. Adam Zuber an der Harvard Universität entwickelte Sona Pillow fördert mit seiner genialen Beschaffenheit eine optimale Nackenunterstützung und freies Atmen, verhindert weitgehend unruhiges Schlafen durch Schnarchen. Es ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Der Kuscheleffekt fehlt.

Was hilft bei Schlafstörungen?

Nach sorgfältiger Abklärung der jeweiligen Ursachen für gestörten Schlaf helfen:


• Moderate Bewegung

• Einschlafrituale und regelmäßiger Schlafrhythmus

• Spätes und vermehrtes Essen meiden

• Alkohol nur in Maßen

• Abgedunkelte Räume

• kein Fernsehen, PC, Handy ½ Stunde vor dem Zubettgehen 

• Entspannungstechniken


Wenn wir regelmäßig ausreichend und gut schlafen, sind wir besser für die Herausforderungen des Tages gewappnet, körperlich und geistig leistungsfähiger, seltener krank und insgesamt einfach besser zurecht.

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