Stress kann erdrücken oder beglücken. 

In einer immer komplexer werdenden Welt fordert permanente Anspannung von Körper und Geist besonders viel Lebensenergie. Mit dem Anstieg von Funktionsstörungen unseres Verdauungssystems gehen nicht nur Magen-Darm-Probleme, sondern auch Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus, chronische Entzündungen und Allergien einher. Anhaltender Stress und Fehlernährung führen oft zu schneller Erschöpfung und diversen Befindlichkeitsstörungen. Das Immunsystem wird geschwächt, was zu Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Nervosität, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Tinnitus, Bluthochdruck und Burnout führen kann, wodurch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt wird.

Verspannungen und Fehlhaltungen durch lange sitzende Tätigkeiten beeinträchtigen den Stoffwechsel bis in die Zellen. Besonders unsere Energiezentralen, die Mitochondrien, leiden darunter. Muskuläre Lockerungen, ausgleichende Bewegungen und das Lösen von "verklebten" Faszien sind nachweislich hilfreich.

Stress, Sport und Glückshormone

Wenn Sie sich gestresst fühlen, hilft Sport dabei, sich zu entspannen. Durch wohltuende Bewegung werden Glückshormone freigesetzt, die Sie gestärkt und stressresistenter machen. Sie atmen ruhiger und tiefer, und Ihr Herz wird gestärkt. Ihre Anspannung kann sich „entladen“, wodurch Sie sich selbstsicherer und attraktiver fühlen. Studien zeigen, dass Herz-Kreislauf-Training sogar Gehirnzellen aufbauen kann, sodass Sie „schlauer“ werden.

Systematische wohltuende Bewegung, ausgewogene Ernährung und zufriedenstellende soziale Kontakte fördern ein ausgeglichenes und freudvolles Leben. Mit der Balancierung persönlicher Lebensbelange stehen wir besser im Einklang mit uns und der Welt.